Okay, wenn man Singles fragt ob sie denn glücklich sind als eben jener, dann gibt es circa zu 98 Prozent ein „ja“ als Antwort. Wahrscheinlich stimmt das sogar. Denn die meiste Zeit sind wir wirklich glücklich unser Leben allein gestalten zu können, wenn wir mal die Momente außer Acht lassen in denen wir uns einsam fühlen.
Doch diese sind eher selten, zumindest bei den Singles, die so oder so keinen potenziellen Partner in Aussicht haben. Aber sollte uns doch mal dieses Verlangen nach Partnerschaft überkommen, dann schauen wir uns einfach in unserer Umgebung um. Beobachten unsere Freunde und Familienangehörige, die sich eben in einer solchen Bindung befinden.
Was wir sehen ist Zuneigung und auch Liebe, doch sehen wir auch die anderen Seiten, die die Pärchen so ungern offen zugeben. Die Eifersucht, die Abhängigkeit und das Unvermögen, das man plötzlich entwickelt, wenn man nicht mehr allein ist, sich selbst entscheiden zu können ohne dabei den Partner in seine Überlegungen mit einzubeziehen.
Warum verliert man eigentlich, sobald man sich in einer Partnerschaft befindet, die Fähigkeit über Dinge selber entscheiden zu können? Setzt dann das Gehirn aus oder ist man einfach nur froh nicht mehr dafür verantwortlich zu sein, wenn man eine falsche Entscheidung getroffen hat.
Es ist schon zum „Mäuse melken“, die Sache mit den Beziehungen und dem Single-Leben sein. Als Single ist man ganz alleine für sein Leben verantwortlich. Alles was man macht, betrifft hauptsächlich einen selbst. Und wenn wir mal ehrlich sind, ist das gar nicht so schlecht.
Während die beste Freundin also nicht mit auf diese super geniale Party kann, weil ihr Freund mal wieder keine Lust auf ihre Freundinnen hat, lässt du dir schnell ein Bad ein. Entspannst noch einmal schön, bevor du dich totschick machst, dich ins Nachtleben stürzt und dein Single-Dasein genießt.